Erfolgsgeschichten
Wir sind stolz auf unsere Teilnehmerinnen
Viele unserer Teilnehmerinnen machen bei sahara erste oder erneute Schritte auf ihrem Weg in das Berufsleben. Über jeden Schritt, den sie gehen, freuen wir uns. Denn aus ersten Schritten werden eigenständige Wege.
Erfolgsgeschichten unserer Teilnehmerinnen
Neue Chance im Verkauf
Eine unserer Teilnehmerinnen hat innerhalb kurzer Zeit bei sahara entdeckt, dass sie ein Flair für den Verkauf fair gehandelter und ökologisch produzierter Waren hat.
Innerhalb des Coachings wurde sie ermutigt und unterstützt, ihren Weg zu gehen. Daraufhin wechselte sie vom Atelier in den Fairtrade-Laden. Beim RAV beantragten wir, dass sie den Verkaufskurs plus machen kann. Weiterhin konnten wir einen Bio-Laden überzeugen, sich als neuen Praktikumsort zur Verfügung zu stellen. Nach Praktikum und Kursabschluss hat sich die Teilnehmerin mit diesen Referenzen bei einer Drogerie beworben und auch direkt eine Festanstellung erhalten.
Nach Genesung Wiedereinstieg in den Traumberuf
Eine Teilnehmerin steig bei uns im SECONDHAND nach einer Erkrankung langsam wieder in den Arbeitsalltag ein. Sie konnte ihre textilen Fähigkeiten einbringen und gewann an Selbstvertrauen. Sie arbeitete im Atelier als Büglerin und auf ihren Wunsch hin wurde sie auch beim Nähen eingesetzt. Im JobCoaching unterstützten wir sie im Bewerbungsprozess und wir konnten ihr aktuelle Referenzen für die Bereiche Verkauf sowie Nähen und Textil geben. Und so fand sie schlussendlich ihre Traumstelle – in einem Schneideratelier.
Auch wir entwickeln uns
Und auch wir beschreiten immer wieder neue Wege, um den Teilnehmerinnen vielfältige Möglichkeiten zu bieten, in denen sie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen erfahren können. Das Shibori-Projekt ist hierzu ein anschauliches Beispiel.
Das Shibori-Projekt
Das Wort Shibori ist Japanisch und bedeutet wringen, drehen, pressen. Das sind die Grundprinzipien dieser Färbetechnik. Man faltet, knittert und knüllt ein Stück Stoff zusammen, umwickelt es mit Schnur oder Gummibändern, presst ein Brettchen darauf oder bindet Kugeln ein. Diese Päckchen werden danach in ein Färbebad gelegt, später ausgewaschen und ausgepackt. Dies erfordert Fingerfertigkeit, Geduld und Ausdauer. Man muss vorausplanen und im richtigen Moment exakt arbeiten. Jedes der Shibori-Kleidungsstücke und -Textilprodukte ist ein Unikat, das in Handarbeit hergestellt wurde.
Das Shibori-Projekt bot unseren Teilnehmerinnen eine kreative Bereicherung zu ihrem Arbeitsalltag. Jede Teilnehmerin konnte es ausführen, ganz unabhängig von ihren individuellen Vorkenntnissen oder ihrem sprachlichen Hintergrund. Sie lernten dabei, ihren Fähigkeiten als Gestalterinnen zu vertrauen, zu organisieren, zu planen und sich auf einen neuen Prozess einzulassen.
Wie ein Shibori-Unikat entsteht, sehen Sie in der Bildergalerie.